Kultur & Tradition
Unsere Region ist in dem Punkt Kunst & Kultur
fast unübertroffen! Zum Beispiel:
Schloss Neuschwanstein ....
Wo sonst lässt sich Natur & Erholungsurlaub mit einer solchen Fülle an künstlerischen & kulturellen Schätzen verbinden.
Spektakuläre Bauwerke wie das Schloss Neuschwanstein unseres Märchenkönigs Ludwig II., Klöster, Burgen, Museen, historische Altstadt, musikalische Leckerbissen und und und....
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von
Museen und kulturelle Angebote,
deren Besuch wirklich lohnenswert ist und die für Gäste unseres Hotels kostenfrei sind - KönigsCard
Feste und Brauchtum
Funkenfeuer
Das Funkenfeuer, ursprünglich einmal ein heidnischer Kult zur Vertreibung des unliebsamen, strengen und eiskalten Winters, hat sich im Allgäuer Raum bis zum heutigen Tag als traditionelles Brauchtum erhalten.
Maibaum
Immer am 01. Mai jeden Jahres wird traditionell in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Oy-Mittelberg ein Maibaum aufgestellt.
Bei Gemütlichkeit, heimischen Schmankerl und schöner Allgäuer Blechmusik wird dieser Festtag dann abgerundet.
Viehscheid
Im Frühsommer beginnt für das Allgäuer Jungvieh und teilweise auch Milchvieh der Bergsommer. Sie ziehen mit ihren Hirten für etwa einhundert Tage in die Hochlagen der Allgäuer Berge. Kraftvolles Futter, frische Luft erwarten sie, eben vierbeinige Sommerfrische - aber nicht nur. Denn die Allgäuer Alpwirtschaft sichert und pflegt gleichzeitig eine über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft. Natur- und Landschaftspflege auf vier Beinen. Und Ruhe und Gelassenheit für jeden, der auf einer Wanderung oder Bergtourbekanntschaft mit dem "Wappentier des Allgäus" macht.
Die Hirtenarbeit hingegen, mutet nur auf den ersten Blick romantisch an. Neben der Sorge und Pflege der Tiere werden vielfach Butter und Käse in mühevoller Handarbeit hergestellt. Die Arbeitstage von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang sind lang und hart. Und mit dem Anspruch verbunden, alle anvertrauten Tiere im Herbst gesund und kräftig an ihre Eigentümer zurückzugeben. Dazu ziehen Hirte und Herde rechtzeitig bevor der erste Schnee in die Hochlagen einzieht, in der zweiten Septemberhälfte wieder hinab ins Tal. Es versteht sich fast von selbst, dass die mit Glocken- und Schellenklang Ankommenden dort gebührend gefeiert werden - beim Viehscheid!
Ist der Bergsommer gut und unfallfrei verlaufen, putzen die Hirten schon im Morgengrauen ihre Herden heraus. Das Leittier, mit einem aufwändigen Kopfschmuck aus Zweigen und Bergblumen geschmückt, führt die Herde als Kranzrind an. Mit Schellen- und Glockengeläut kündigen sie schon von weitem ihre ungestüme Ankunft an.